#1

Bericht - Mission 1: MosTrans Frachtschiff

in 1. Mission 04.07.2011 15:37
von Jason Cross • Funktionär | 57 Beiträge

Mission I – 01.11.2070


Teilnehmer: Sgt. Khan, Sgt. Cross, Spc. Melinkow, Spc. Vasquez, Spc. Dupont, Pfc. Dow, Fire
Kommando: Lt. Gorman

Ausgangslage:
Unidentifiziertes Schiff in Sichtweite - Position Nordsee - Annäherung auf 1 km - Typenidentifizierung: MosTrans-Frachtschiff der Colombo Klasse - keine Reaktion auf Funkkontaktaufnahme - Position 100 km vor der norwegischen Küste - sendet ein automatisches Notsignal - keine Reaktion auf Funkkontaktaufnahme

Missionsziel:
A Aufklären und Ausrüstung beschaffen
B Ziele identifizieren
C Zeitrahmen 90min

Missionsbericht:
1045 Ablegen, U-Boot in Ri-MosTrans, Riggerzwerg Joe bringt uns sicher unter das Frachtschiff
1057 Verlassen das U-Boot mit Tauchgerät; Aufteilung in 2 Teams; Team A – Cross, Khan, Fire, Gorman; Team B – Melinkow, Vasquez, Dupont, Dow
1058 Astrale Aufklärung durch Fire bringt kein klares Bild, da das Schiff verlassen wirkt.
1100 Team A und B entern das Deck, nahe der Kommandobrücke. Kein Widerstand
1105 Lt. Gorman bringt uns sicher auf die Brücke. Eine erste Bestandausnahme zeigt, dass beinahe jeder zu verwertender Teil bereits ausgebaut wurde. Khan findet einen Zugang zum tw. aktiven Board Knoten-System. SOS-Routine wurde am 3.Sept 22:00 aktiviert. Sonst ließe sich as Steuerungssystem und der Antrieb selbst steuern. Die MosTrans könnte somit von einem Unity Team gesteuert werden.
1106 Team A und B erobert Stockwerk für Stockwerk nach unten. Kein Widerstand
1110 Maschinenraum leer, Stromaggregat wurde entfernt, Keine Licht, Keine Stromquelle, Keine WiFi-Signal. Fire entdeckt bei astraler Aufklärung einen 220m x 90m x 30 m (lbh) Container, der undurchdringlich ist.
1116 Eingang in Container entdeckt (bug-kiel-seitig). Fire registriert eine negative Hintergrundstrahlung. DeltaTeam beschließt vorher Oberdeck zu durchsuchen.
1120 Lt. Gorman´s Aufmerksamkeit und Weitsicht verdanken wir, dass das DeltaTeam am Bug eine getarnte 80mm Kanone entdeckt. Spc. Dupont sprengt uns das Geschütz frei. Zusätzlich entdecken wir 50 EMP Granaten/Munition für die Kanone. Ein wahrer Schatz für die Unity! Die Kanone wurde das letzte Mal am 24.10.2070 auf ein Ziel 250m entfernt abgefeuert.
1145 Befehlsverweigerung von Pfc Dow, Enwaffnung durch Cross; das DeltaTeam ist sich kurzfristig uneinig; die Befehlskette unklar;
1147 Dank Lt. Gormans Führungskompetenz ist DeltaTeam wieder geeint und einsatzbereit.
1150 Zutritt Gross-Container; Eine Falle oder Funktionsstörung verriegelt hinter uns die Eingangstür. Deltateam verliert Funkkontakt zur Unity. Lt. Gorman beruhigt sein Team
1151 Delta Team dringt nach Standardprozedur in den Raum vor. Cross und Khan übernehmen die Führung. Lt. Gormann und Dupont decken den Rücken
1152 Modernste Falltürmechanismen trennen das DeltaTeam. Lt Gorman, Dupont und Melinkov verschwinden im Boden. Geschützt mit unseren Geckosets lösen wir Falltürmechanismus noch einmal aus. Fire erkennt darunter einen großen Raum mit 6-16 Auren: Ghule! Abseilen zu gefährlich und Lage in den unteren Geschoßen zu unklar. Ghule-Gruppe könnte mit Shedims verseucht sein. Keine Spur von den beiden Specialist. Leider auch keine Spur von Lt. Gorman. Auch kein Funkkontakt oder Videobild zu empfangen.
1153 Sgt Cross übernimmt Kommando: Neues Missiopnsziel: Lt. Gorman lebend finden und befreien - kein Teammitglied zurücklassen – Ausweg aus dem Gross-Container finden - Wechsel auf Flechett-Munition.
1154 Deltateam dringt weiterhin vor. Fire entdeckt bei astraler Aufklärung 4 Ghule.
1158 Deltateam wird in Kreuzfeuer verwickelt. Spc Vasquez hält uns erfolgreich den Rücken frei. Sgt Khan wird im Infight mit 2 Ghulen am Hals verletzt. Zum Glück keine Bisswunde. Fire heilt die Fleischwunden. Wir erbeuten 8 Betäubungsschlagstöcke
1205 Entdecken Treppe in ein Zwischengeschoß. Dow sichert OG während das restliche Team in das Zwischengeschoss weiter eindringt. Wir werden von einer Gruppe Ghule überrannt. Fire wird schwer verletzt und liegt im sterben.
1206 Khan kann mit seinen medizinischen Kenntnissen, Fire am Leben halten. Eine gründliche Erstuntersuchung zeigt keine Bisswunden (Muss unbedingt auf Unity-Krankenstation gründlich wiederholt werden). Trauma- und Stimpatches kommen zum effizienten Einsatz.
1207 DealtaTeam findet Lt Gorman und Dupont betäubt und gefesselt ein paar Meter weiter.
1210 DeltaTeam zieht sich zur Treppe zurück. Dow, Vasquez und Cross übernehmen Abdeckung. 50min Pause zur Regeneration. Ausrüstung wird überprüft. Strategie wird diskutiert.
1215 Lt. Gorman erlangt trotz unmenschlichem Trauma seine Fassung wieder und lässt Kommando bis auf Wiederruf bei Sgt. Cross




Offene Fragen:
Warum haben Lt. Gorman und Spc Dupont überlebt?
Wo ist Spc Melinkow?
Wozu dient der Gross-Container?
Wem gehörte die MosTrans ursprünglich?
Was ist am Schiff passiert?
Warum läuft SOS Funkroutine 3 Wochen länger als zum letzten Mal die EMP Kanone benutzt wurde?


Folgeaktivitäten:
Disziplinarverfahren für Spc Dow wg Befehlsverweigerung


Einige von euch werden vielleicht draufgehen.
Wenn es euch erwischt, dann weil ihr etwas Dummes getan habt.
Also, schaltet euer Hirn ein!

zuletzt bearbeitet 04.07.2011 15:38 | nach oben springen

#2

RE: Bericht - Mission 1: MosTrans Frachtschiff

in 1. Mission 03.08.2011 10:33
von Jason Cross • Funktionär | 57 Beiträge

1258 Nach einer kurzen Regenerationspause klärt Lucy astral das OG und ZG auf
1300 Vorrücken im Untergeschoss, Alpha-Aufsttellung
1304 Sgt Khan daktiviert die Rauchdüsen und erhält 2 Lichtschalter zu seiner Ausrüstung
1306 Lucy überprüft noch mals OG und findet in Sektor 4 mehrere Ghule; der Feind formiert sich
1308 Wir entscheiden uns, die Ghule zur näheren Befragung aufzusuchen
1309 Der Squad wird von der Opposition bedroht, Dupont und Dow getroffen
1310 Lucy nutzt ihren Zauber Mob-Bewusstsein, um die Ghule zu kontrollieren; mit vollem Erfolg. Gefesselt werden die Ghule befragt. Wir erfahren vom Vampir-Anführer Vladimir. Die Munitionsknappheit zwingt uns die Ghule mit gezielten Kopfschüssen auszuschalten.
1315 Strategiezwischenbesprechung; Wie es aussieht haben die Ghule die Aufgabe „das Futter“ für den Vampir zu beschaffen.
1316 Wir erreichen das UG über das ZG und geraten in einen weiteren Ghul Hinterhalt, der sich durch Splitter- und Sprenggranaten auflösen lässt- Lucy verliert nach Angriffen das Bewusstsein.
1318 Lucy erlangt Bewußsein zurück und klärt UG auf
1320 Eine verkabelte Dobermanndrohne überrascht uns. Versuchen Verbindung zu Hacken, aber Leitung ist tot. Sgt Khan übernimmt die Drohne. Weiterführung der Aufklärung
1322 Squad entdeckt hinter einer verschlossenen Tür einen X/Bio-Ware OP mit Chirurgen sowie massenhaft Ausrüstung. Er arbeitet für Vlad. baut unter anderem Mini-Cortexbomben in Söldner ein. Der Mensch wird mit Handschellen immobilisiert.
1334 Weiterer Hinterhalt, Gel/DSMO Geschosse überwinden teilweise unsere chemische Versiegelung; Squad stürmt die Hinterzimmer. Lucy übernimmt und verliert die Kontrolle der Söldner; Sgt Khan und Cross eliminieren alles Söldner; Lucy kann gerettet werden. Die Söldner tragen hier Chamäleon-Rüstungen
1336 Wir übernehmen die Chamäleonrüstungen und dringen weiter vor; Squad entdeckt 2 Zwerge, die für Vlad die Elektronischen Installationen im Container betreuen. Die Zwerge werden mit Handschellen immobilisiert.
1345 Waffenkammer entdeckt; Ausrüstung vervollständigen; Verschnaufpause
1420 Wir entdecken Gefängniszellen und finden eine Menge an Zivilisten aber auch begabte Metamenschen, die wir für die Unity temporär rekrutieren.
1434 Sgt Khan hackt Sensorphalanx in einem Nebenraum und kämpft gegen ICs und eine Spinne. Der Knoten fährt 2x runter bis er vorerst deaktiviert wird. Wir wissen nun von einigen Sensorpaketen innerhalb des Conainers.
1520 Nach einer weiteren Regenerationsphase erobern wir den ersten Abschnitt im OG (3.Stock) 6 Söldner werden durch Lucy und Sgt Cross ausgeschaltet.
1532 im Aufenthaltsraum treffen wir auf die Anführerin des Söldnerteams. Eine vercyberte Frau: Ein Manapfeil und 2 Runden Dauerfeuer später ist sie ausgeschaltet
1548 In weitere Zellen, finden wir weitere Gefangene und Critter. Eine Orkin aus Seattle (Ronja) und ein Wissenschaftler aus Tir na Nog (Dr. Miller) werden rekrutiert und unterstützt uns beim Kampf gegen Vladimir.
1630 Wir entdecken den Hauptterminalraum und 2 Hacker. Wir immobilisieren sie mit Handschellen. Sgt Khan hackt Terminal und findet Kontrolle über das Schiff
1700 Wir treffen auf Vladimir den Vampir. Er wirkt arrogant und fühlt sich daher hinter seiner physischen Barriere sicher. Wir splitten den Squad in zwei Gruppen. Während Sgt Khans Trupp mit Dauerfeuer die Barriere beschäftigt, versucht Cross und Lucy die Barriere zu bezwingen und Vladimir direkt zu schwächen. Ein paar Momente später, können wir die Schwäche in Vladimirs Verteidigungsmaßnahme erkennen und ihn ausschalten. Mit Vladimirs Code zum Öffnen der Containertür können wir das Labyrinth verlassen und treffen draußen auf das Unity-Rettungsteam
17:30 Rückkehr auf die Unity


Offene Fragen:
Wem gehörte die MosTrans ursprünglich?
Wann ist genau was am Schiff passiert?
Wie kam Vladimir auf das Schiff?
Wie kamen die Ghule auf das Schiff?


Einige von euch werden vielleicht draufgehen.
Wenn es euch erwischt, dann weil ihr etwas Dummes getan habt.
Also, schaltet euer Hirn ein!

zuletzt bearbeitet 03.08.2011 10:35 | nach oben springen

#3

RE: Bericht - Mission 1: MosTrans Frachtschiff

in 1. Mission 04.08.2011 18:14
von Attila • Systemerhalter | 41 Beiträge

Haben wir eine Liste der Gesamtbeute?

Fährt unser Schiffchen mit Diesel?
Gibt es Reservesprit?

Und warum wollen wir wissen warum
und wie die Saugerassel da rein gekommen?

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#4

RE: Bericht - Mission 1: MosTrans Frachtschiff

in 1. Mission 04.08.2011 23:07
von Daisy Chainsaw • Forum Kämpfer | 346 Beiträge

Kümmern sie sich um die bevorstehende Mission, Sergeant Khan. Ein Trupp unter der Leitung von Lieutenant Gorman macht auf dem Schiff Inventur.

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#5

Das Kannibalenschiff (1) - Spec Lilou Dupont

in 1. Mission 04.08.2011 23:42
von Lilou Dupont • Faules Aas | 8 Beiträge

Wir machen uns in unserer Unterwasserkonservendose auf den Weg zu diesem seltsamen Schiff. Der süße Geruch von Marihuana im U-Boot erinnert mich an die vielen Parties in meinem wunderschönen Loft. Noch vor mehr als zwei Monaten war die Welt noch in Ordnung. Ich hatte einen Galleristen gefunden und ein paar Käufer an Land gezogen. Und dann, dann musstest du mich betrügen, Pierre. Und dann, dann wolltest du mich den anderen Zombies umbringen. Es tut mir leid Pierre, aber es tut mir nicht leid, dass ich dir den Kopf mit dem Baseball-Schläger eingeschlagen habe. Unser Steuermann setzt das Boot fast gegen den Frachter.

Dieser Sergeant Cross ist ganz und ganz Brite. Steif und auf das Protokoll bedacht. Das muss an dem schlechten Essen auf der Insel liegen. Und schon wieder diese Blicke von diesem verdammten Gorman. Jetzt sagt er mir, dass ich mir keine Sorgen machen soll. Das sei alles reine Routine. Raus, und dann wieder rein, und schwuppdiwupp sind wir zuhause. Er wirkt zu dumm, als das er die Zweideutigkeit seiner Aussagen kapieren könnte.

Die Wand hoch. Wir kommen nach Gruppe A an, weil Iwan Probleme hat, mit der Enterhakenkanone zu treffen. Er ist heilfroh, als er ednlich aus dem Wasser kommt. Eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet er einen Einsatz aus dem Wasser leitet. Der traut sich wahrscheinlich nicht mal in eine voll eingelassene Badewanne.

Am Schiff, das Deck bis auf ein paar Container leer. Bedrückend diese Stille. Danke, Gorman, du Arschloch, dass ich mit dir alleine das Deck sichern muss, während die anderen den Deckaufbau sichern. Es interessiert mich einen Scheiß, dass du früher in einer Rudermannschaft warst. Ob die mir glauben werden, dass sich der Lieutenant plötzlich und ohne Vorwarnung in mein Messer gestürzt hat?


Wir könnten es in die Luft jagen...

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#6

RE: Das Kannibalenschiff (2) - PFC John Dow

in 1. Mission 05.08.2011 00:13
von Lucky • Faules Aas | 10 Beiträge

Oh wie ich diesen Cross liebe. Verdammt, warum in Teufels Namen gerate ich immer an diese karrieregeilen Sergeants. Und dann noch dieser Khan. Die beiden ergänzen sich wie Klopapier und Scheiße. Den Lieutenant habe ich in der Tasche. Aber die beiden... Wir betreten die Brücke. Niemand da. Die Armaturen herausgerissen. Hier könnten wir nicht mal Flipper spielen. Ich bastle Sarge Khan seinen Anschluß, und er hackt sich in die Reste seines Bordsystems. Leider wir sein Gehirn nicht geröstet. Es gibt eben keine Gerechtigkeit auf dieser Welt. Darauf brauche ich ein Bier. Ich verdurste noch auf diesem Scheiß-Boot!

Jedes Stockwerk dasselbe: Nicht einmal eine Scheiß-Glühbirne haben die zurückgelassen. Gespenstisch. Es erinnert mich an ´65, als wir dieses Laborschiff geentert haben. Ein ganz normaler Routine-Kontroll-Einsatz hatte der Lieutenant gesagt. Und der Sergeant meinte, wir sollten uns zusammenreißen, denn das sei das Marine Corps und nicht die Army. Und dann hatten uns diese Mutanten am Arsch. Es war genauso dunkel wie hier. Als der Lieutenant routinemäßig seine Eier durch weit aufgerissene Augen kontrollieren wollte, waren die vollkommen unroutinemäßig nicht da. Ich verstehe diese schrillen Schreie. Ich würde auch schreien, wenn mir wer die Eier abbeißt. Der Sergeant rennt wild schießend nach vorn. Ich habe ihn nie wieder gesehen. Als ich endlich von dem Kahn kam, war ich der einzige Übelebende. Oder diese Scheiße ´60 in der Arcology in Seattle...

Mist, dieser Cross hat ja keine Ahnung. Bildet sich ein, dass er der einzige mit seiner Shedim-Scheiße ist, der dem purem Horror in die Augen geblickt hat. "Hey Vasquez, hast du Feuer? Nein, verdammt, du sollst mir nicht den Kopf vom Hals blasen. Aber ich hätte da ein paar andere Ideen, wenn wir schon vom Blasen... Okay, okay, war vielleicht etwas über´s Ziel hinausgeschossen. Du kannst deine Kanone jetzt von meinen Eiern nehmen. Ich hab mein Reservefeuerzeug gefunden." Mann, ist die scharf. Unfd gleichzeitig fühle ich mich in ihrer Nähe so sicher. Die pustet alles weg, was sie nur schief ansieht.

Keine persönlichen Sachen, nichts, so als hätte es auf diesem Schiff nie eine Crew gegeben. Ich habe ein Gefühl bei der Sache. Der Frachtraum. Nichts drinnen außer einem beschissenen zusammengeschweißten Containerhaufen, den nur ein Irrer gabaut haben kann. Oder noch schlimmer, ein Haufen Irrer. Verdammt dunkel hier. Cross fragt nach einer Taschenlampe. Meine kriegt er sicher nicht. Es könnte auch ein Haufen irrer Ghule in diesem Metallhaufen lauern, um uns zu fressen. Sie werden von einem Vampir beherrscht, der auf seine Opfer in einem Labyrinth aus Gängen wartet. Verdammt John, du solltest weniger rauchen, vor allem nicht von diesem psychodelischen Zeug. Wenn ich diesen scheiß hier überlebe, werde ich Schriftsteller. Ich werde persönlicher Schreiber vom Comander, und in den vielen einsamen Stunden, während sich die anderen mit Mutanten rumschlagen, werde ich meine Bestseller schreiben - am besten auf Dämonisch und Shedim. Ist derzeit zahlenmäßig gesehen wahrscheinlich die relevanteste Zielgruppe.


Komm zu den Marines, haben sie gesagt. Sie dir die Welt an, haben sie gesagt. Was soll schon passieren, es ist besser als im Knast, hat mein Kumpel Frank gesagt...

zuletzt bearbeitet 05.08.2011 14:55 | nach oben springen

#7

RE: Das Kannibalenschiff (3) - Lieutenant Norman Gorman

in 1. Mission 05.08.2011 00:25
von Lt. Norman Gorman • Faules Aas | 6 Beiträge

Wie beklemmend und gleichzeitig beeindruckend. Ein riesiges Gebilde aus Metallcontainern. Sergeant Cross ist ein sehr guter Unteroffizier. Er hat die Männer und Frauen gut im Griff und scheint immer einen Plan zu haben. Wir klettern die Containerburg hinauf, gehen genau 240 Meter bis zum Ende.In der Mitte der anderen Stirnseite ganz oben ist ein Eingang. Der einzige. Sehr seltsam. Sergeant Cross schlägt vor, das Deck noch einmal genauer zu untersuchen. Ich gebe dem statt. Klingt nach einer guten Idee. Und die Luft im Frachtraum ist ohnehin stickig. Frische Seeluft wäre jetzt genau das richtige.


Wir liegen in der Statistik hinter allen anderen Teams! Ich erwarte, dass ihr euch wie Marines benehmt. Ich erwarte, dass das Delta-Team das Alpha-Team wird!

zuletzt bearbeitet 05.08.2011 00:25 | nach oben springen

#8

RE: Das Kannibalenschiff (4) - Zwischenspiel (1)

in 1. Mission 05.08.2011 00:45
von spieleleiter • Forum Runner | 630 Beiträge

Rage kontrollierte noch einmal die Sicherheitszentrale. Sheila und Olaf, ihre beiden Hacker, zuckten zusammen, als sie sie sah. Vielleicht sollte ich die beiden nicht hart rannehmen, dachte Rage. Sie wirken schon sehr ausgemergelt. Rage verspürte eine leichte Erregung, als sie daran dachte, wie sie den beiden, den abendlich Rapport abnahm, mit ihrer Peitsche in der Hand.

Das hier ist das Beste, was mir passieren konnte, sagte sich Rage. Hier konnte sie ihre Neigungen ausleben und hatte das Sagen. Nur bei ihrem Meister war sie schwach. Lag sie auf den Knien, ließ ihn an ihrem Blut saugen und gab sich ihm hin. Die Männer müssen in Position gehen, dachte sie Rage. Wahrscheinlich werden die Neuen schon bei den Ghulen hängenbleiben, aber für den Fall der Fälle, mussten ihre Männer bereit sein, die Eindringlinge zu stoppen.

Rage verließ die Sicherheitszentrale und steuerte auf die zweite Verteidigungslinie zu. Die Jungs waren schon hinter den versetzten Stahlwänden mit den Schießscharten in Stellung gegangen. Die Jungs traten hervor. Sie waren selbst mit Infrarotsicht schwer wahrzunehmen. Die Panzerungen, die sie trugen, konnten mittels optischer Sensoren und Fotozellen vollständig mit der Umgebung verschmelzen. Die Anzüge wirkten auch wärmedämpfend, das hieß, auch die Körperwärme war schwer zu erkennen. Insgeheim wünschte sich Rage, dass es ein paar von den Eindringlingen an den Ghulen vorbei schaffen würden...



Please your master!

zuletzt bearbeitet 06.08.2011 11:52 | nach oben springen

#9

RE: Das Kannibalenschiff (3) - Lieutenant Norman Gorman

in 1. Mission 05.08.2011 00:48
von Margarita Vasquez • Faules Aas | 9 Beiträge

Wann zeigt ihr Scheißviecher euch endlich, damit ich euch abknallen kann?


Ich will nur wissen wo und wie viele!

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#10

RE: Das Kannibalenschiff (5) - Spec Iwan Melnikow

in 1. Mission 05.08.2011 01:03
von Iwan • Faules Aas | 8 Beiträge

Alle Container leer. Bis auf einen. Die ist vollkommen verschlossen. Liliou, unsere anmutige Schönheit, bringt Sprengstoff an und wir gehen in Deckung. Die Fetzen fliegen mit einem lauten Knall und zerreißen die drückende Stille. Es ist befreiend. Und schlägt ein ein Meter großes Loch in den Container. Wir entdecken ein Schiffskanone und EMP-Munition. Gute Idee von Cross. Wir haben die Unity von einer Bedrohung befreit.

Dann macht Cross einen Fehler. Er befiehlt John, während dieser sein Mittagstief hat, ins Meer zu springen, um Taschenlampen zu holen. John weigert sich. Cross entwaffnet ihn und will ihn fesseln. Margarita richtet die Waffe auf Cross. Ich wusste, dass sie was für unseren kleinen Private übrig hat! Ich richte auch die Waffe auf Cross. Er ist zwar ein guter Mann, aber er ist auch ein Klugscheißer.

Attila richtet die Waffe auf mich, und hackt sie. Verdammt, ich dachte wir wären Kumpels. Wir gehen tief in uns, und richten unsere Waffen auf den Boden. Liliou, unser wendiges Wiesel erklärt sich bereit, die Lampen zu holen. Ich glaube, jetzt sind wir gut aufgewärmt. Cross gibt dem Commander auf der Unity über Funk Bescheid. Ich habe das Gefühl, dass es noch viel Arbeit geben wird...


Habe Ziel in Visier. Soll ich Matrix machen?

zuletzt bearbeitet 05.08.2011 01:03 | nach oben springen

#11

Das Kannibalenschiff (6)

in 1. Mission 05.08.2011 09:01
von spieleleiter • Forum Runner | 630 Beiträge

Norman Gorman war jüngster aus einer Familie, die nur tadellose Offiziere hervorgebracht hatten. Schon als Junge war der kleine Gorman mit den Heldentaten seiner Vorfahren konfrontiert worden, bis er all ihre Heldentaten auswendig rezitieren konnte. So war der Lebensweg und die Karriere Gormans schon lange, bevor er eigene Entscheidungen treffen konnte, vorgezeichnet. Es war klar, dass er eine Offizierslaufbahn einschlagen würde. Gorman hatte eigentlich immer an eine Stelle als Stabsoffizier gedacht, als er sich seine Tätigkeit beim Militär vorstellte. Als er sich für das Austauschprogramm in Southhampton meldete dachte er sogar an eine Laufbahn als Verteigigungsattaché. Viele Empfänge und Menschen, mit denen er plauschen konnte. Gorman war ein Sprachtalent und eigentlich sehr eloquent, außer wenn er mit Frauen oder niederen Chargen zu tun hatte. Dass er nun Anführer einer Gruppe zusammengewürfelter Überlebender des letzten Gefechts war, das hatte er sich nicht einmal im Traum gedacht.

Als Delta-Team das Labyrinth betrat, hatte er ein tiefes Vertrauen darin, dass sein Lieblingssergeant schon alles schaukeln würde. Immerhin hatte bisher alles am Schnürchen geklappt. Sie hatten sogar eine Bedrohung für die Unity ausgeschaltet. Nur die Sache mit dem Zeitplan war ärgerlich. Die Gruppe rückte langsam den langen breiten Gang vor. Der Gang war ca. 50 Meter lang und 10 Meter breit. Die leisen Schritte der Teammitglieder verursachten auif dem Metallboden trotz aller Vorsicht ein charakteristisches Geräusch. Sie kamen an eine T-Kreuzung. Plötzlich ein lautes Krachen. Gorman drehte sich um. Dort, wo sich die Öffnung befunden hatte, befand sich nun eine solide Metallwand. Das war der Punkt, an dem Gorman die ersten Zweifel kamen, ob es eine gute Idee gewesen war, die Container zu betreten.

Gorman übernahm mit Spec Dupont die Rückensicherung, während der Rest der Gruppe weiter vorrückte. "Machen sie sich keine Sorgen, Dupont!" versuchte Groman Dupont Zuversicht zu vermittlen und setzte ein verkrampftes Grinsen auf. Gorman versuchte ihre Reaktion zu deuten, doch kam er nicht sonderlich weit. Ein kurzes, heftiges Rütteln, der Magen, der sich auf einmal in Halsgegend befand, ein Ruck, und er lag ausgestreckt am Boden. Gorman blickte auf und stellte fest, dass die Gruppe verschwunden war. Doch er war schnell genung gewesen, um noch den Knüppel zu sehen, der sich in rasanter Geschwindigkeit seinem Kopf näherte. Aufschlag. Schwärze. Filmriss.



Please your master!

zuletzt bearbeitet 06.08.2011 11:52 | nach oben springen

#12

Das Kannibalenschiff (7) - Specialist Iwan Melnikow

in 1. Mission 05.08.2011 10:52
von Iwan • Faules Aas | 8 Beiträge

Specialist Iwan Melnikow vernahm ein lautes rasselndes Krachen. Als er rückwärts blickte, waren Specialist Dupont und Lieutenant Gorman verschwunden. So als wären sie nie dagewesen. Ein Stockwerk tiefer hörter er kurze erstickte Schreie. Das Blut gefror ihm in den Adern. Melnikow rannte auf die Stelle zu, wo sich die beiden kurz zuvor noch befunden hatten. Der Boden gab unter ihm nach. Melnikow versuchte sich an der Kante des unter ihm wegklappenden Bodens festzuhalten. Sergeant Cross hielt ihm die Enterhakenkanone hin, damit er sich daran hochziehen konnte. Zu spät. Die Finger gaben nach. Specialist Melnikow fiel. Ein Netz dämpfte seinen Sturz. Melnikow fiel weiter. 20 Meter. 30 Meter. Aufprall. Der weiche schaum umgab ihn ebenso wie das Netz. Er konnte sich nicht bewegen. Guturale Laute rund um ihn. Glocken in seinem Schädel. Melnikow verlor das Bewußtsein.


Habe Ziel in Visier. Soll ich Matrix machen?

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#13

RE: Das Kannibalenschiff (8) - Zwischenspiel (2)

in 1. Mission 05.08.2011 11:00
von spieleleiter • Forum Runner | 630 Beiträge

Vladimir ließ von seinem leergesaugten Opfer ab und wischte sich die Blutreste vom Kinn. Ein lautes Hallen lief durch sein Reich der Container. Gut. Es hatte begonnen. Die ersten Fallen waren von seinen neuen Gästen ausgelöst worden. Vladimir war gespannt, ob es diesmal eine Herausforderung geben würde. Wahrscheinlich würde der Erkundungstrupp schon von seinen Ghulen aufgerieben werden. Und dann, wenn es Nacht war, dann würden sie sich dem Schiff langsam nähern. Mit der EMP-Kanone würden sie die gesamte Elektronik des Schiffes namens Unity lahmlegen. Und dann würde ein Fest des Blutes folgen. Vladimir grinste. Eine Fregatte, ein militärisches Schiff, eine neue Herausforderung. Die zivilen Schiffe wurden allmählich langweilig. Und sie benötigten frische Vorräte. Die Metamenschen gingen langsam aus...



Please your master!

zuletzt bearbeitet 06.08.2011 11:52 | nach oben springen

#14

Das Kannibalenschiff (9) - PFC John Dow

in 1. Mission 05.08.2011 14:54
von Lucky • Faules Aas | 10 Beiträge

PFC John Dow unterdrückte einen Anfall von Panik. Die ersten drei Teammitglieder waren innerhalb weniger Minuten einfach verschwunden. So fing es immer an. Die Gruppe wurde dezimiert. Person für Person. Und zu Schluß: Das große Abschluss-Inferno, bei dem der übriggebliebene Rest draufging. Wie damals in Chicago. Wespengeister konnten sehr garstige Biester sein. Vielleicht konnten sich ein oder zwei bis drei retten, aber das, kam Dow zum Schluss, war diesmal keine Option. Entweder sie schafften es, oder sie waren Mittagessen für irgendein Scheiß-Alien. Dow überlegte sich, einen Joint anzuzünden, doch das würde nur seine Paranoia verstärken. Besser die vorletzte selbstkülende Dose herbes Blondes anreißen. Das machte verwegener. Vielleicht sollte er doch auf Kampfdrogen umsteigen. Dann rastete man völlig aus und musste sich nicht die ganze Zeit vor dem zu erwartenden bitteren Ende fürchten. Dow rückte etwas näher zu Vasquez auf. Ihr herber Schweiß und der Geruch von frischem Maschinenöl beruhigten ihn irgendwie.

"Dow, friss ´nen Kaugummi! Deine Fahne ist unerträglich", fuhr ihn Vasquez an. Schuldbewusst nahm Dow ein Stück AirBlast mit Pfefferminzgeschmack zu sich. Der Hersteller versprach, das dieser Kaugummi jegliche Gerüchte und Ausdünstungen in Sekundenschnelle in frischen Pfeferminzgeruch umwandelte. "Nimm noch einen zweiten! Ich kann deine Scheiß-Angst riechen." Dow warf die restlichen zwei verblieben ein ein. Nach einer Minute hatten sie mehrer Biegungen hinter sich und standen vor einer geschlossenen Tür. Vasquez drehte sich grinsend zu Dow um: "Braver Johnny. Wenn du hier nicht in kleine Fetzen gerissen wirst, binde ich dich vielleicht mal an mein Bett."

Dow verstärkter den Griff um seine Waffe. "Oh, bitte, nur noch dieses eine Mal. Einmal noch. Verdammt, ich muss hier lebend raus...", rezitierte im Geiste Dow eines seiner Lieblingsmantras.


Komm zu den Marines, haben sie gesagt. Sie dir die Welt an, haben sie gesagt. Was soll schon passieren, es ist besser als im Knast, hat mein Kumpel Frank gesagt...

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#15

Das Kannibalenschiff (10) - Specialist Margarita Vasquez

in 1. Mission 05.08.2011 22:36
von Margarita Vasquez • Faules Aas | 9 Beiträge

Ihr glaubt, eure Fallen schrecken mich ab, ihr Scheiß-Viecher. Ziele, ihr seid nichts anderes als Ziele, und ich bekomme euch schon vor die Mündung, dachte Specialist Margarita Vasquez. Vor knapp zwei Monaten war Vasquez bei Aztechnology angestellt gewesen. Nichts hätte ihre Loyalität gegenüber Aztlan und Aztechnoloy erschüttern können. Bis zu dem Tag, an dem sie mitansehen musste, wie ihr eigener Konzern an der Vernichtung der Metamenschheit maßgeblich beteiligt war. Seitdem konzentrierte sich Vasquez auf ihr Maschinengewehr, die Gyrostabilisierung und die Smartverbindung. Sie liebte dieses eigentümliche Geräusch, das die Waffe beim Abfeuern machte. Sie liebte es, wenn die Ziele zerfetzt wurden. Noch vor ein paar Monaten wäre sie zum Psychologen geschickt worden. Jetzt war das eine Jobqualifikation.

Cross öffnete die Tür. Die Squad rückt vor. Die Tochter vom Commander macht einen Ausflug in den Astralraum. Kommt zurück, wirkt gehetzt und verängstigt. Ghule. Es ist für Vasquez nicht wichtig, welcher Natur ihre Ziele sind, aber es macht die Sache kalkulierbarer. Ghule. Blind,, herausragender Geruchsinn und supersensibles Gehör. Klar, sie greifen ihre nichtsahnenden Opfer in der Dunkelheit an. In der Masse. Vasquez grinst über beide Ohren. Viele Ziele auf engem Raum.

Die Gruppe rückt in Richtung Ghule vor. Vasquez und Dow übernehmen die Rückwärtssicherung. "Da bewegt sich was", flüstert Dow. "Ja, du hast recht", erwidert die MG-Schützin. Vasquez legt ein Sperrfeuer. Innerhalb von drei Sekunden bewegt sich nichts mehr. Vasquez schreit Dow zu, dass er das Feuer einstellen kann. Vor ihnen krachen Schüsse. Khan, Cross und Fire haben wohl auch Feindkontakt.


Ich will nur wissen wo und wie viele!

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#16

Das Kannibalenschiff (11) - PFC John Dow

in 1. Mission 06.08.2011 11:01
von Lucky • Faules Aas | 10 Beiträge

Scheiße, da hängen zweie Ghule an Khan, und was macht Cross: Er schießt mit Splittermunition auf den Zwerg. Der überlebt es, aber eines ist sicher: Ich werde sicher nie an der Spitze gehen. Wir gehen weiter. Lassen die restlichen Ghule hinter uns. Eine Treppe führt ins untere Stockwerk. "PFC Dow, sichern sie die Treppe, bla bla bla.",Cross macht sich wieder wichtig. Ich warte ein wenig, und folge der Gruppe. Er hat nicht gesagt, wie lange ich diese Treppe sichern soll.

Plötzlich Automatikfeuer. Ghule in Massen. Lucy ist verletzt. Dieses Ghule reiben uns langsam Stück für Stück auf. Ein riesiger Raum. Dahin ging also zumindest eine der Falltüren. Gorman und Lilou liegen gefesselt am Boden. Wir befreien sie von ihren Fesseln. Sie wirken noch sehr benommen. Dort wo Iwan runtergefallen ist, gähnt eine riesige Öffnung im Boden. Es geht noch weitere 10 Meter runter. Die Ghule haben Nebelwerfer in dem Raum installiert. Nicht dumm, diese Mistviecher. Cross befiehlt eine 50-minütige Erholungspause.


Komm zu den Marines, haben sie gesagt. Sie dir die Welt an, haben sie gesagt. Was soll schon passieren, es ist besser als im Knast, hat mein Kumpel Frank gesagt...

zuletzt bearbeitet 06.08.2011 11:22 | nach oben springen

#17

Das Kannibalenschiff (12) - Commander Daisy Chainsaw

in 1. Mission 06.08.2011 11:21
von Daisy Chainsaw • Forum Kämpfer | 346 Beiträge

Commander Daisy Chainsaw hatte eine schwere Entscheidung zu treffen. Das Delta-Team war nun eine Stunde überfällig. Die logische Reaktion wäre das Versenken des Frachtschiffs gewesen. Chainsaw war befangen. Immerhin war ihre Tochter auf dem Schiff. So wie es aussah, stellte das Schiff ein Bedrohung für die Unity dar. Mit der EMP-Kanone war es möglich, die gesamte Elektronik der Unity lahmzulegen. Eines war Chainsaw klar: Sie musste offensiv handeln. Chainsaw gab den Befehl, die gesamte Crew der Unity zu bewaffnen und die verbliebenen drei Einsatzteams zum Entern der Colombo bereit zu machen. Sie würden schweres Gerät benötigen. Chainsaw beschloss, dass es Zeit war einen Schlechtwetterstart auszuprobieren. Sie würden mit dem Flugpanzer reingehen.

zuletzt bearbeitet 06.08.2011 11:25 | nach oben springen

#18

Das Kannibalenschiff (13) - Specialist Lilou Dupont

in 1. Mission 06.08.2011 11:38
von Lilou Dupont • Faules Aas | 8 Beiträge

Dupont hatte nicht die Absicht, noch einmal in die Hände der Ghule zu fallen. Ihr Schädel brummt, und ihre Nervenbahnen mussten sich noch von den Elektroschocks erholen. Etwas Gutes hatte der Zwischenfall doch gehabt. Der schwer traumatisierte Gorman versuchte sie nicht mehr zu beruhigen. Er blickte die ganze Zeit stumpf durch die Gegend. Sprach man ihn an, brauchte er ein paar Sekunden, um zu registrieren, dass er gemeint war. Dupont hatte große Lust, Gorman zur Versorgung zu versetzen. Da hätte er sicher Spaß mit seinen Materiallisten und würde nicht sinnlos im Weg rumstehen.

Cross hatte angeordnet die verbliebenen Ghule auf dem Deck über ihnen anzugreifen und einen zur Befragung gefangen zu nehmen. Lucy Fire hatte den Astralraum aufgeklärt und die Positionen der Ghul-Gruppen bestimmt. Sie hatte wieder mal Glück gehabt, dass die Ghule sie nicht erwischt hatten, denn Ghule waren duale Wesen, d.h. sie existierten in der physischen wie auch der astralen Welt. Die Gruppe ging in Position. Dupont traute ihren Ohren nicht. Cross versuchte, mit den Ghulen zu verhandeln. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.


Wir könnten es in die Luft jagen...

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#19

Das Kannibalenschiff (14) - Die Ghule

in 1. Mission 06.08.2011 11:51
von spieleleiter • Forum Runner | 630 Beiträge

Argh schlich langsam aber stetig in Richtung der Eindringlinge. Er konnte seine Untergebenen, die dasselbe taten riechen. Er konnte die Angst der Eindringlinge riechen. Einer von ihnen sprach. Gut. Sie waren abgelenkt. Plötzlich fielen Schüsse. Gor neben ihm schrie auf. "Angriff!" brüllte Argh, und sie stürzten sich zu viert auf ihr Mittagessen. Argh hörte die andere Ghul-Gruppe, mit denen der Mensch gesprochen hatte, um die Ecke laufen. Jetzt hatten sie sie auf dem Präsentiertteller. Und wenn sie hier versagten, dann würden sie die Eindringlinge zumindest dezimieren. Den nächsten Hinterhalt würden sie dann nicht mehr überstehen. Argh holte zu einem Schlag mit seinem Elektroschocker-Schlagstock aus. Plötzlich drang etwas in sein Denken ein. Argh versuchte sich zu wehren, aber vergeblich. Dieses etwas hatte eine weibliche Stimme. Es befahl ihm, die Waffe fallen zu lassen und in die Mitte des Raumes zu gehen. Argh erkannte am Geruch, der ihn umgab, dass es den anderen Ghulen ebenso erging. Magie! Sie waren Opfer eines Zauberspruchs. Sie wurden gefesselt, konnten sich nicht wehren.

Der Mensch, der gesprochen hatte, befragte sie. Zu ihrem Meister, dem Vampir Vladimir dem Großen. Argh musste alles erzählen. Dass sie dem Meister die Gefangenen brachten. Dass er sie aussagte und ihnen das Fleisch ließ. Dass sie sein Wochen auf arglose Seereisende warteten, die das Schiff erkundeten und dann überfallen wurden.

Zwischen den Menschen gab es einen Disput. Einer wollte sie alle erschießen. Argh betete, dass dieser sich durchsetzen würde, denn Argh konnte die Schmach nicht ertragen, ausgeliefert zu sein. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, vor den Meister zu treten und zu gestehen, dass er versagt hatte. Ein Krachen. Und Argh versank in die ewige Dunkelheit.



Please your master!

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#20

Das Kannibalenschiff (15) - Lieutenant Norman Gorman

in 1. Mission 06.08.2011 12:10
von Lt. Norman Gorman • Faules Aas | 6 Beiträge

Gorman war in einer Beobachterrolle gefangen. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Er konnte sterben. Das war ihm nun bewusst. Und ihm war bewusst, dass er leben wollte. Als ihm Cross und Khan vorschlugen, die Ghule als Gefangene mitzunehmen, da konnte Gorman nicht anders. Er zog die Pistole und erschoss in einem 10-Sekunden-Amoklauf alle Ghule. Nun war für Gorman wieder alles in Ordnung. Er zog sich wieder in seine Beobachterrolle zurück. Es war, als würde er die Situation von außerhalb seines Körpers betrachten. Die Gruppe bewegte sich wieder ins das untere Stockwerk. Aufklärung des Stockwerks. Und noch ein Ebenenwechsel ins Erdgeschoß. Die Gruppe rückt weiter vor. Plötzlich sind die Metallwände zu beiden Seiten nicht mehr da. Im Schein der Taschenlampfen lassen sich zahllose Ghule ausmachen. Gorman geht das alles nichts an. Er beobachtet. Automatikfeuer. Handgranatenexplosionen. Die Gruppe zieht sich zurück um sich zu regruppieren. Schreie. Weiteres Automatikfeuer. Handgranatenexplosionen. Nach einer halben Minute ist alles vorbei. Alle haben überlebt. Alle Ghule sind tot. Gorman merkt, dass seine Hose nass ist.


Wir liegen in der Statistik hinter allen anderen Teams! Ich erwarte, dass ihr euch wie Marines benehmt. Ich erwarte, dass das Delta-Team das Alpha-Team wird!

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#21

RE: Das Kannibalenschiff (15) - Lieutenant Norman Gorman

in 1. Mission 12.08.2011 15:18
von Jason Cross • Funktionär | 57 Beiträge

Na perfekt! Das soll ein Team sein? Im besten Fall ein Haufen übriggebliebener Metas mit dem Finger am Abzug...
...und dann noch unter der Führung eines politischen Zöglings. Mir kommt´s so vor, als ob unsere Commander alle Flüchtlinge, die sie nicht sinnvoll auf ihrer Unity einsetzen kann, in die Strikeforces steckt. Super!
Entbehrlich und zum Kanonenfutter degradiert; wieder einmal.

Unser Team besteht aus zwei Sergeants für einen Lieutenant, 4 Infanteristen und der Chainsaw-Tochter. Super! Wahnsinn & Drogen und Inkompetenz!
Ich mache mir echt Sorgen, dass der Squad bei der ersten Herausforderung auseinender bricht. Eigentlich sollten wir die Guten sein und einen Gegenpol zum Lieutenant stellen, doch mit seiner Führungskompetenz, wird’s wohl an uns beiden hängenbleiben, das Team zusammen zu schweißen. Khan hat das Spiel noch nicht ganz durchschaut. Somit liegt´s wohl an mir, die Arschrolle einzunehmen. Guter Cop, böser Cop. Wieder einmal. Wenn es soweit ist, muss jemand die Eier haben, Befehle mit geringer Überlebenschance zu geben. Und das wird nicht unser Lieutenant sein.

Lucky erinnert mich an meinen kleinen Bruder. Immer die Klappe offen und bereit sich aus mangelndem Selbstvertrauen das eigenes Leben schwer zu machen. Das ganze Dope wird ihm irgendwann die Zehntelsekunde zu Überleben kosten. Iwan und Vasquez sind die erfahrensten Team-Mitglieder. Mutig und zielorientiert. Den zwein würde ich mein Leben anvertrauen. Beide sind es gewohnt Befehle zu empfangen und auszuführen. Ideal für das Absichern von Flanken in kritischen Situationen.
Um Lilou mach ich mir wirklich Sorgen! Sie sagt zwar, dass sie sich allein mit einem Baseballschläger ihren Weg an die französische Küste durchschlagen konnte, aber als Soldatin hat sie überhaupt keine Erfahrung. Mut? Ja! Entschlossenheit? Scheint so! Infanterie? Auf keinen Fall! Sie ist einfach für die groben Aufgaben nicht qualifiziert. Sie erinnert mich ein wenig an mich selbst. Wie ich so mit 18 war. Ein Adept auf dem Athletischen Weg. Schnell, beweglich und geschickt. Nur Soldatin ist sie leider keine.

Und dann wäre noch Lucy Fire; die Tochter von der Commander Chainsaw. Ein kleiner arkaner Rohdiamantauf auf den wir jede Sekunde achten müssen. Sie scheint ein großes magisches Potenzial zu haben, nur noch keine Erfahrung. Ich fürchte, dass es die Dämonen sowie jeder verfluchte Shedim primär auf sie absehen werden. Ich würde es so machen! Nicht auszudenken, wenn wir der Commander sagen müssen, dass ihre Tochter leider in Stücke gefetzt zurücklassen mussten. Da können wir uns auch gleich den Gnadenschuss geben. Somit wird jede Mission auch mit dem Sicherstellen von Lucys Überleben Energie kosten. Und wozu das Ganze? Damit der Lieutenant irgendwann von seinem Vater sein eigenes Kommando erhält und die Unity bei der britischen Marine ein Stein im Brett hat? Verdammte Politik!

Na perfekt! Das ist also unser Strikeforce. Das Delta Team. Das beste was die Unity aufbringen konnte. Das beste, das ich nach meinem Debakel in Dublin hinbekommen habe. Ich vermisse euch! Mash? Roxy? Ash? Ich hoffe, ihr seid nun an einem besseren Ort!

…und die verdammten Shedims, die in euren Körpern sitzen, werde ich auch noch eines Tages in deren Metaplane zurück treten.


Einige von euch werden vielleicht draufgehen.
Wenn es euch erwischt, dann weil ihr etwas Dummes getan habt.
Also, schaltet euer Hirn ein!

zuletzt bearbeitet 12.08.2011 15:30 | nach oben springen



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