Gorman war in einer Beobachterrolle gefangen. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Er konnte sterben. Das war ihm nun bewusst. Und ihm war bewusst, dass er leben wollte. Als ihm Cross und Khan vorschlugen, die Ghule als Gefangene mitzunehmen, da konnte Gorman nicht anders. Er zog die Pistole und erschoss in einem 10-Sekunden-Amoklauf alle Ghule. Nun war für Gorman wieder alles in Ordnung. Er zog sich wieder in seine Beobachterrolle zurück. Es war, als würde er die Situation von außerhalb seines Körpers betrachten. Die Gruppe bewegte sich wieder ins das untere Stockwerk. Aufklärung des Stockwerks. Und noch ein Ebenenwechsel ins Erdgeschoß. Die Gruppe rückt weiter vor. Plötzlich sind die Metallwände zu beiden Seiten nicht mehr da. Im Schein der Taschenlampfen lassen sich zahllose Ghule ausmachen. Gorman geht das alles nichts an. Er beobachtet. Automatikfeuer. Handgranatenexplosionen. Die Gruppe zieht sich zurück um sich zu regruppieren. Schreie. Weiteres Automatikfeuer. Handgranatenexplosionen. Nach einer halben Minute ist alles vorbei. Alle haben überlebt. Alle Ghule sind tot. Gorman merkt, dass seine Hose nass ist.

Sergeant Cross, dass war ein Wortspiel. Für einen erfolgreichen Einsatz sind zuallererst einmal die Einsatzparameter zu befolgen. Wir haben 1,5 Stunden Zeit, um das Zielobjekt aufzuklären, d.h. innerhalb dieser Zeit will ich wissen, wo jede Kloschüssel auf diesem Frachter steht. Zu den Ressourcen. Das war eine sehr gute Frage, Sergeant Cross. Ich möchte, dass jeder abgegebene Schuß ein Treffer ist, d.h. sparen sie Munition! Und warten sie auf die Feuerfreigabe. Cross sie haben recht: Wir wissen nicht, ob wir auf Feinde oder auf Zivilisten stoßen. D.h. identifizieren sie die Ziele. Bei Feindkontakt fordern sie die Feuerfreigabe an. Sergeant Cross, auf sie wartet noch eine aussichtsreiche Karriere, das sehen ich. Die anderen könnten sich eine Scheibe von Cross abschneiden.