#1

Beschreibung zu den Bezirken und den lokalen HotSpots

in Lokales 14.01.2013 13:25
von Host-Operator • Aktivist | 195 Beiträge

Innere Stadt
Gürtel
Favoriten
Hernals
Alsergrund
Donaufreizone

ect



Wenn du es getan hast und immer noch lebst,
dann hast du es wahrscheinlich richtig gemacht.

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#2

RE: Beschreibung zu den Bezirken und den lokalen HotSpots

in Lokales 14.01.2013 13:26
von Host-Operator • Aktivist | 195 Beiträge

Platte
Überblick (Stand: ?)
Lage:

Transdanubrien, Wien, Österreich

Die Platte ist ein Gebäudekomplex, der das Zentrum und Herzstück Transdanubiens, der von Wien abgespaltenen Konzernstadt nördlich der Donau, bildet. Sie war 1996 ursprünglich als Fundament für die neue UNO-City gedacht, wurde jedoch stattdessen zur Grundlage für eine gigantische Konzernenklave.
Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Die österreichische Platte ist faktisch ein riesiges aus Beton gegossenes Fundament nördlich der Donau, direkt bei Wien, auf dem jegliche Konzerne, die in Mitteleuropa Rang und Namen haben, ihre Bürotürme errichtet haben. Sie ist von Versorgungsschächten und -tunnels durchzogen, und Schattengerüchte sprechen von einem geheimen Untergrund. Für dessen Bau sollen nach Ansicht des elfischen Deckers und Verschwörungstheoretikers "Matrix-Poldis" angeblich elfische Spikebabys um Paul Huter verantwortlich zeichnen, die dort später, während der Anti-Metamenschen-Progrome nach der Goblinisierung angeblich Unterschlupf gefunden und ihre Machtbasis ausgebaut haben sollen. Allerdings werden entsprechende Behauptungen von vielen Usern der österreichischen Schattenmatrix regelmäßig in den Bereich der haltlosen Verschwörungstheorien verwiesen. - Allerdings lässt sich nicht leugnen, dass sowohl der zuständige Beamte der Bauaufsicht als auch der feuerpolizeiliche Inspektor, die für die Überwachung der Baumaßnahmen und die Einhaltung der genehmigungsrechtlichen Rahmenbedingungen beim Bau der «Platte» zuständig waren, jeweils einem Freizeitunfall zum Opfer fielen, und ein unerklärliches Feuer die Stadtarchive mit den Originalbauplänen zerstörte...

Auf der Platte sind keine individuellen Verkehrsmittel außer Fahrrädern und Rollerblades zugelassen. Warentransport erfolgt praktisch ausschließlich unterirdisch, durch die Versorgungsschächte, und für den Personenverkehr gibt es die sog. Cabel-Liner. Bei diesem um die Jahrtausendwende von einem Seilbahn-Unternehmen entwickelten Verkehrsmittel handelt es sich um eine Art horizontalen Lift bzw. eine horizontale Standseilbahn mit Kabinen, die jeweils 20 Personen fassen. Diese Kabinen sind entweder im Verbund zu mehreren als Ketten unterwegs oder werden aus diesem Verbund ausgeklinkt, und sind dann auf dem dichten Trassennetz individuell zu steuern.
Matrix

Vor dem Crash 2.0 besaß die Platte ihr eigenes PLTG, das mit dem Wiener LTG (respektive: allen dreien) nur durch einen zentrale Hauptkabelstrang (mit zahlreichen Glasfaserleitungen) verbunden war, der unter dem Asphalt der Wiener Reichsbrücke verlief, und über den der komplette Datenverkehr von und nach Transdanubien abgewickelt wurde. An dieser Hauptleitung saß jedoch ein illegaler Bypass, der vom sog. «Jackpoint Charly» für Decker aus den alpenländischen Schatten zugänglich war, der sich in einem ausgehöhlten Brückenpfeiler der Reichsbrücke befand. Die - bekannte - Existenz dieses Nadelöhrs trug wesentlich dazu bei, dass die Konzerne - trotz gelegentlichem öffentlichen Säbelrasseln in den Blättern der MediaSim - von einem Versuch, die grün-anarchistisch besetzte Donauinsel gewaltsam zu räumen absahen, da die mit diesen assoziierten Decker der «Chefpartie» andernfalls damit drohten, Transdanubien von der globalen Matrix abzuschneiden.

Sowohl das «Platte»-PLTG als Ganzes als auch die einzelnen Systeme der dort angesiedelten Konzerne waren massiv mit ICE gesichert und wurden jeweils von Sicherheitsdeckern patrouilliert. Außerdem wurde die Methaphorik des modellierten Systems jeweils bereits im September auf eine Wintersport-Ikonographie umgestellt, um die Buchungen für den Tourismus anzukurbeln...

Nach dem Crash war Transdanubien - nach Linz - die zweite Stadt Österreichs, die eine vollständige WiFi-Matrix-Abdeckung erhielt.
Konzerne
Konzernpräsenz Stand: ?

Praktisch sämtliche Triple-A-Megakonzerne, mehrere deutsche Großkonzerne mit Double-A-Status und die diversen einheimischen, österreichischen Konzerne sind auf der Platte vertreten, wobei längst nicht jeder hier ansässige Konzern auch sein alpenländisches HQ dort hat. - Der Österreich-Hauptsitz von S-K ist beispielsweise Linz, wo die gesamte Stadt Saeder-Krupp und damit dem Drachen gehört, Swarovski hat seine Zentrale nach wie vor in Tirol und M & R residieren in Leoben in der Steirmark.

Adler TV AG
AG Chemie
Ares
Aztechnology
Bank von Hongkong & Wien AG
Fuchi
(später Novatech, heute NeoNET)
Hundertwasser Design AG
Mautner-Markhof AG
MediaSim
Mitsuhama
M & R Keramik GmbH
Müller-Schlüter Infotech
ÖMV
Renraku
Shiawase
Sony
Swarovski Optics
Transys Neuronet
Yamatetsu

Widersprüche

Da die Fuchi-Niederlassungen vermutlich zu Fuchi Pan-Europa gehörten, das nach dem Ende des Fuchi-Bürgerkriegs Teil von Shiawase wurde, könnte es sich bei der Zuordnung der ehemaligen Fuchi-Niederlassung zu Novatech/NeoNET um einen Fehler handeln.



Wenn du es getan hast und immer noch lebst,
dann hast du es wahrscheinlich richtig gemacht.

zuletzt bearbeitet 14.01.2013 13:27 | nach oben springen

#3

RE: Beschreibung zu den Bezirken und den lokalen HotSpots

in Lokales 14.01.2013 13:27
von Host-Operator • Aktivist | 195 Beiträge

Transdanubien
(Wien)
Überblick (Stand:2070)
Sicherheitskräfte:

DanubenWacht und Konzernsicherheitskräfte, Drohnen, Mauern, Zäune, Minen und Luftraumüberwachung

Industrie:

praktisch alle in Wien vertretenen Konzerne

Transdanubien (engl. Transdanubia), der 21. Wiener Bezirk, ist der Teil von Wien, der ganz offen und unverholen von den Konzernen beherrscht wird.
Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die ehemaligen Wiener Bezirke Floridsdorf (XXI.) und Donaustadt (XXII.) bilden heute den Stadtteil – oder die Stadt, je nach Meinung des Befragten – Transdanubien. Bei der Abspaltung vom Rest des damals in bürgerkriegsähnlichem Chaos versunkenen Wien sprengten die schon damals paramilitärischen Konzernsicherheitskräfte sämtliche Brücken über die Donau, die beide Teile Wiens verbanden, mit Ausnahme der Reichsbrücke. Auf dieser richteten sie einen massiv gesicherten Checkpoint ein, während sie den Luftraum Transdanubriens mit Flak-Stellungen und Kampfhubschraubern sicherten. Obwohl sich die Beziehunge zwischen Transdanubrien und dem Rest der Stadt, den die Konzerne einfach seinem Schicksal überlassen hatten, seither wieder normalisiert haben, bildet die Reichsbrücke weiterhin die einzige Straßenverbindung zwischen beiden Teilen Wiens, und neben dem Straßenverkehr verlief zu Zeiten der alten Matrix auch die Hauptdatenleitung von und zur Platte über diesen Engpass. Die Wiener Konzernstadt wird von den Häuserschluchten und Wolkenkratzern der Platte dominiert.
Shadowtalk Pfeil.png TD ist umgeben von einem eigenen Schutzwall, der alles Mögliche an technischem und magischem Brimborium beinhaltet, wie einen zehn Meter hohen, teils elektrifizierten Stacheldrahtzaun, Selbstschussanlagen und vermintes Niemandsland. Ganz zu schweigen von regelmäßigen Wachtürmen, Patrouillen und Para-Viecher. Transdanubien ist heutzutage eine wahre Festung.
Shadowtalk Pfeil.png Herr Sedlacek
Shadowtalk Pfeil.png Auch diese Mauern kann man überwinden.
Shadowtalk Pfeil.png Kobold
Beschreibung

Hochhäuser und Arkologien prägen das Bild nahe der Donau und die glatt polierte DanubenWacht sorgt für hundert- und einprozentige Sicherheit. Hier sind die Hauptquartiere der meisten in Österreich vertretenen Konzerne angesiedelt. Beinahe alle AAA-Konzerne errichteten hier ihre Österreichzentralen, mit Ausnahme von Saeder-Krupp, welche ihr Hauptquartier in Linz haben und Mitsuhama Computer Technologies, welche die Mega-Arkologie in Wien-Favoriten ihr Eigen nennt. Aber die Übrigen reihen sich hier alle auf.

Während vor dem heruntergekommenen UN-Gebäude Ares Macrotechnology Stellung bezogen hat, baute sich bei der Alten Donau die Shiawase Corporation eine Zentrale im großen Stil. Im größeren Floridsdorfer Teil der Platte befinden sich die österreichischen Zentralen der EVO Corporation, NeoNET’s, des Frankfurter Bankenvereins und von Hildebrandt-Kleinfort-Bernal. In Kaisermühlen selbst kann man die unauffälligen Büros der Sol Media Group, überschattet von einem neuen Büroturm Horizon’s vorfinden. Kagran wird von Renraku Computer Systems, Monobe International und Yakashima Technologies dominiert. Weiter im „Hinterland“ der Platte befinden sich die großen Fabrikskomplexe von Renault-Fiat, Esprit Industries und ESUS. In Jedlesee liegt ein kleinerer Komplex des AA-Konzerns Regulus Joint Industries. Der spanische Platzhirsch auf dem Agrar- und Lebensmittelsektor, Meridional Agronomics, hat sich am Stadtrand bei Süßenbrunn in einem kleinen, aber feinen Forschungszentrum breit gemacht, welches ehemals der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit gehörte. In unmittelbarer Umgebung, in Hirschstetten, erhebt sich die, für andere Städte vergleichsweise kleine Aztechnology-Pyramide. In Leopoldau hat sich Zeta-ImpChem ein Refugium gebaut. Aspern weist ein großes Werk von General Motors (im Besitz von Ares) auf. Der vielfach erweiterte Ölhafen beherbergt die Hauptquartiere von Mærsk Incorporated Assets und der AG Chemie.

Von den österreichischen A-Konzernen finden sich in Transdanubien, neben vielen kleinen Unternehmen, auch die MediaSim (Platte; eine Tochterfirma MCT’s), die Voest (Lobau/Ölhafen; eine Tochterfirma S-K’s), die Adler TV AG, die OMV, M & R Keramik GmbH, auch wenn deren HQ im Grazer Leoben steht, der Kristallturm von Swarowski Optics, die Hundertwasser Design AG und Art! Art! Art!, der Gesellschaft für Avantgarde-Thaumaturgie.

In Transdanubien befinden sich ebenso das Bundeskanzleramt, die meisten Ministerien der österreichischen Bundesrepublik, die obersten Gerichtshöfe (OGH, VfGH, VwGH, KonGH), ein Grossteil der Wiener Universität und das «David-Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen». Außerdem tagt hier auch der Österreichische Konzernrat, der tatsächlich mindestens ebensoviel wenn nicht mehr Macht ausübt, als das gewählte österreichische Parlament und die Regierung.
Shadowtalk Pfeil.png Weiter im Inneren wird das Gebiet flacher und Reihenhaussiedlungen mit netten, kleinen Gärten erstrecken sich soweit das Auge reicht. Natürlich alles nur für unsere KonzernbürgerInnen.
Shadowtalk Pfeil.png Rau
Shadowtalk Pfeil.png Die ehemaligen Konsumpaläste Donauzentrum (DZ), das Shopping-Center-Nord (SCN) und der Gewerbepark Stadlau beherbergen heute die überall auf der Welt gleichen, klinisch sauberen Ladenketten, sowie riesige Wellness-Oasen für die Sararimänner/-frauen. Dazwischen sieht man immer schwer bestückte DanubenWächter und Drohnen schwirren. In den Läden finden sich nur die neusten Spielereien. Die in Transdanubien vertretenen Konzerne haben hier auch jeweils ihre neuesten Prunkstücke ausgestellt noch bevor sie auf den Markt kommen. Ein Einbruch hier lohnt sich!
Shadowtalk Pfeil.png Schleifer
Shadowtalk Pfeil.png Kostet ja auch meist nur das Leben!
Shadowtalk Pfeil.png kolibri
Die Lobau

Die Lobau - eine der Grünen Lungen des österreichischen Megaplexes - grenzt direkt an Transdanubien, und wird nicht zuletzt von den Konzernangestellten und Executives der «Platte» als Erholungsraum genutzt. Gleichzeitig stellt sie aber - neben der bekannter Maßen von Orks bewohnten und beherrschten Wiener Kanalisation - und der Donau mit dem Flusshafen eine der Schwachstellen in der sonst so hermetischen Abriegelung Transdanubiens da.
DanubenWacht

Die DanubenWacht ist ein Sicherheitsunternehmen, das die Sicherheit in Transdanubien überwacht und sich im Besitz, der dort angesiedelten Konzerne befindet.
Begriff

Der Name bezieht sich auf eine der lateinischen Bezeichnungen für die Donau Danubius.
Personal

Die Sicherheitskräfte werden von den einzelnen Mitgliedskonzernen des österreichischen Konzernrates auf der «Platte» für den Dienst bei der DanubenWacht abgestellt. Dadurch kann es bei der Verfolgung von Shadowrunnern zu Interessenkonflikten kommen, was aber in der Praxis selten geschieht, weil der Dienst in der DanubenWacht für die Wachmänner und deren Mutterkonzern eine Prestigesache ist.

Wenn die Beteiligung von magisch begabten Kriminellen bei einem Zwischenfall zu befürchten ist, rücken meist direkt die traditionell vierköpfigen Teams von Lohnmagiern aus, die passend als "Magische Quartette" bezeichnet werden.





Der Österreichische Konzernrat ist ein einflussreicher wirtschaftlicher Interessenverband, in dem sich verschiedene österreichische Konzerne zusammengeschlossen haben.
Mitglieder

Hundertwasser Design AG
M & R Keramik GmbH
Swarovski Optics



Wenn du es getan hast und immer noch lebst,
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#4

RE: Beschreibung zu den Bezirken und den lokalen HotSpots

in Lokales 14.01.2013 13:28
von Host-Operator • Aktivist | 195 Beiträge

onaufreizone

Die Donaufreizone ist ein autonomes Gebiet innerhalb der österreichischen Bundeshauptstadt Wien, das seit 2046 von Grün-Anarchisten, linken Autonomen, und den Strizzis der Wiener Halb- und Unterwelt kontrolliert wird.

Gliederung

Das Gebiet umfasst:

II – Leopoldstadt (C-D)
Prater (D-E) = Krieau + Freudenau
Hafen Freudenau (E)
Augarten
Donauinsel (C-D)

Leopoldstadt

Die Leopoldstadt (2ter Wiener Gemeindebezirk) hatte es zunächst am Anfang des Jahrhunderts gut. Die U-Bahn und das neue Messezentrum brachten viel Geld in die Gegend und dies sorgte dafür, dass auch der Prater sein Gesicht änderte und erneuert wurde. Dazu kam es unter dem enormen Druck der Stadt und der Konzerne. Die alterwürdigen Praterhütten verschwanden innerhalb kurzer Zeit und mussten einem Multimedia-Bereich Platz machen.
Shadowtalk Pfeil.png Auf den Architekten Mongoon – einem Franzosen – wurde noch Jahrzehnte später geschimpft, als er schon längst unter der Erde war. Dabei hat ihn gute Wiener Handarbeit bereits Anfang der 20er Jahre in den ewigen Ruhestand versetzt.
Shadowtalk Pfeil.png Matrix-Poldi
Shadowtalk Pfeil.png Das waren nicht die Wiener, sondern die Vory.
Shadowtalk Pfeil.png Zwutschgerl

Die Anlage war gerade eben halb fertig, als es zum großen Crash von ’29 kam und dann war natürlich niemand mehr interessiert die Monsteranlage fertig zu stellen.
Shadowtalk Pfeil.png Bereits acht Jahre vor dem Crash ist die erste Baufirma, die den Zuschlag zur Umsetzung des Projekts bekommen hatte unter Korruptionsgerüchten Bankrott gegangen. Bis zum endgültigen Stillstand verschlang der Praterbau mehr als vier heimische und eine ausländische Baufirma.
Shadowtalk Pfeil.png Semmerl

Mit dem Abzug des Geldes kam auch wieder die Kriminalität zurück und der Prater wurde eine Spielwiese für Banden, Junkies, Prostituierte und allerlei Kleinkriminelle. Die Strizzis hatten ihren Gravitationspunkt wieder und die Stadt ihren kriminellen Gegenpol. Schließlich wurde die Lage aber instabil und die Stadt glaubte sich gezwungen zu sehen mit Hilfe des Bundesheeres den Prater säubern zu müssen. Eine Woche lang kam es zur Belagerung des ehemaligen Wurstelpraters und der Mongoon-Ruine, bis sich die Besetzer – vor allem besagte Strizzis und Junkies – geschlagen geben mussten und viele von ihnen eingebuchtet wurden. Im grünen Prater aber kam es zu heftigerem, para-normalem Widerstand. Kleinere Banden setzen verstärkt auf Guerillataktiken und Magie und machten so den Exekutivkräften das Leben schwer. Schließlich zogen sich Bundesheer und Polizei zurück, da zu selbigem Zeitpunkt gerade Krieg mit Transdanubien drohte. Schließlich besetzten 2046 nach langen Jahren des Brachliegens die Raver und Grün-Schamanen des Radikaldemokratischen Autonomierates den Prater. Was folgte waren wieder Kämpfe mit der Obrigkeit, doch schließlich konnte man mit der Stadt ein gewisses Einvernehmen aushandeln. Die Stadtverwaltung überließ es der Pratergemeinde, den Prater zu renovieren. Diese rissen die Teile der alten Mongoon-Ruine ab und errichteten den Wurstel-Prater im alten Stil wieder. Dafür werden alle (legalen) Waren inklusive Tabak, Bier, Wein und Spirituosen, welche im Prater erhältlich sind von der Stadt Wien respektive der Union der Gewerken bezogen, was die Kassa im Rathaus durch die diversen Verbrauchs- und Mehrwertsteuern bis heute klingeln lässt. Währenddessen beließ die Pratercommunity die Fauna und Flora des Grünen Praters weitgehend unverändert und erhielt damit einen großen Regenrations- und Grünraum für Wien. Wer hier aber das Sagen hat ist glasklar, da man hier keinen einzigen Polizisten antrifft, sondern eher unauffällig durch Wächtergeister und Naturgeister beobachtet wird.
Shadowtalk Pfeil.png Keiner steigt dem anderen zu sehr ’zuche. So haben die Raver und Schamanen ihre Spielwiese und die Stadt kassiert indirekt von den Touristen im Wurstelprater.
Shadowtalk Pfeil.png Orken-Schorschi
Shadowtalk Pfeil.png Das «Schweizerhaus» ist heute immer noch sehr beliebt und immer noch der Platzhirsch. Hier ist’s aber nicht so gut um Dr. Novak zu treffen. Zu viele japanische, deutsche und amerikanische Touristen. Besser ist da «Der Englische Reiter» oder die «Luftburg» – das Lokal natürlich.
Shadowtalk Pfeil.png Hustinettenbär
Shadowtalk Pfeil.png Warst mit deinem Novak auch schon in der Pratersauna?
Shadowtalk Pfeil.png Vernaderer
Shadowtalk Pfeil.png Kumm nur her, du Weh.
Shadowtalk Pfeil.png Hustinettenbär


Donauinsel

Als eine der lautstärksten Nachwehen der ganzen Wirrungen des Crashs, der Eurokriege, des Großen Dschihad und der folgenden Unruhen von Mündelhatz und Steuerkrieg kann man wohl das Donauinselfest von `46 sehen. Im Zuge des dreitägigen geplanten Chaos, verlor die Stadt endgültig die Kontrolle über die Insel, als Anarchisten zuerst Massenschlägereien und schließlich einen Aufstand anzettelten, der die Insel kurzfristig zum Schlachtfeld machte. Das Bundesheer und die Polizei wollten blitzschnell eingreifen, aber Transdanubien sah dies als ein Ablenkungsmanöver für eine Einmischung in Konzerngebiet. Kommuniques und hektische Verhandlungen wurden wütend abgebrochen und am Morgen des fünften Tages nach Beginn des heillosen Chaos erhielten sowohl Wien als auch Transdanubien eine Nachricht. Kurz und bündig wurde darin klar gemacht, dass sich die Donauinsel für unabhängig von Österreich und zu einem eigenen Staat erklärte. Wer dies nicht respektieren würde, müsse mit den Folgen leben.
Shadowtalk Pfeil.png Komisch dass noch keinem der Steinkreis auf der unteren Donauinsel aufgefallen ist. Ein mächtiger, magischer Nexus mitten in einem dreckigen Plex ist schon eine gehörige Seltenheit.
Shadowtalk Pfeil.png Herr Sedlacek
Shadowtalk Pfeil.png Der Radikaldemokratische Autonomierat ist sich dessen sehr bewusst und dies ist auch der Grund für ihre Widerstandskraft. Ohne den Nexus, hätte die Stadt die Anarchisten auf der Insel längst ausradiert.
Shadowtalk Pfeil.png kobold
Shadowtalk Pfeil.png Blödsinn, die Insel bietet einfach einen zu guten Ort, um alles Mögliche und Unmögliche zu testen und zu verscherbeln. Niemand will diese Freizone einschränken, weil alle Seiten zu große Vorteile daraus ziehen.
Shadowtalk Pfeil.png Liebkind

Sowohl der Wurstelprater als auch die Donauinsel sind allen Vergnügungs- bzw. Erholungssuchenden einschließlich Familien und Konzernangestellten aber auch Flüchtlingen und SINlosen zugänglich, wobei jedoch das Tragen von Waffen nur den Buckeln des Radikaldemokratischen Schutzbunds und der Prater-Strizzis gestattet ist, die den Frieden wahren und bei gewaltsamen Auseinandersetzungen rasch und hart durchgreifen. Innerhalb der Donaufreizone liegen - neben den Vergnügungs- und Amüsierbetrieben, Lokalen und den Fahrgeschäften des Praters sowie dem Naherholungsgebiet des Grüngürtels der Donauinsel auch verschiedene Sportstätten und -stadien. Außerdem finden auf der Donauinsel auch regelmäßig «Love Parades» statt, die sich in punkto Freizügigkeit nicht vor dem Karneval in Rio zu verstecken brauchen.

Naturgemäß sind aber nicht alle Wiener mit dieser Situation einverstanden, die nun schon seit über 25 Jahren unverändert andauert: Hans Dechants MediaSim, die das ganze Areal gerne in einen großen Freizeitpark für die Konzernbürger Transdanubriens umwandeln würde, versucht seit Jahrzehnten, mit von ihrem Chefkolumnisten "Schani" Rattler verfassten Hetzartikeln, die Stadtoberen zu einer gewaltsamen Befriedung der Donaufreizone zu bewegen. Bislang hat sich jedoch noch jeder Wiener Bürgermeister in diesem Punkt gegenüber der medialen Propaganda als standhaft erwiesen.
Locations:

Flux-Lusthaus - Szeneklub (Prater)
Schweizerhaus - Bierlokal/Biergarten (Prater)
Sunken City - Cafe (Donauinsel)
Ernst-Happel-Stadion - Heimstadion eines der traditionsreichen Wiener Fußballvereine



Wenn du es getan hast und immer noch lebst,
dann hast du es wahrscheinlich richtig gemacht.

zuletzt bearbeitet 14.01.2013 13:28 | nach oben springen



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